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KI-Forschung

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GeoDrone (cofinanziert durch die FFG)

Projektkurzbeschreibung:

 

Ziel des Projektes sind die Entwicklung, Auswahl und Anwendung von Artificial-Intelligence-Algorithmen sowie die Neuentwicklung von AI-Architekturen zur Abgrenzung von geologischen Faziesbereichen aus 3D-Drohnenfotos. Zusätzlich sollen mithilfe des Algorithmus petrophysikalische Eigenschaften sowie geomechanische Eigenschaften automatisch interpretiert und abgeschätzt werden. Die Anwender erhalten eine automatische Interpretation von Aufschlüssen. Bisher läuft die Interpretation so ab, dass die Anwender die Aufschlüsse teils ohne Drohnenfotos, teils mit Drohnenfotos, manche auch mit einfachen Algorithmen, aber weiterhin zumindest teilweise händisch segmentieren und benennen müssen. Eine Interpretation bezüglich Störungen, Geomechanik und Petrophysik ist neuartig. Mit dem zu entwickelnden Werkzeug ist es möglich, die Aufschlüsse automatisch zu interpretieren und dreidimensional darzustellen. Des Weiteren können die Algorithmen, wenn viele ähnliche Aufschlüsse vorhanden sind, immer besser trainiert werden und somit noch genauer und schneller funktionieren.

Wirtschaftliche Bedeutung/Verwertungspotenzial:

 

Das Projekt hat insofern ein hohe Bedeutung, als mithilfe des Tools ein Aufschluss in Bezug auf Fazies, Geomechanik und Petrophysik schneller, objektiver und genauer zu segmentieren und klassifizieren ist. Jegliche Unternehmen, die in irgendeiner Weise mit geologischen Aufschlüssen zu tun haben, sind an so einem Tool interessiert. Das umfasst Energieversorger, Bergbauunternehmen sowie Baufirmen, andere geologische oder geotechnische Ingenieurbüros und öffentliche Auftraggeber.

AI for Green Wells (cofinanziert durch die SFG)

Projektkurzbeschreibung:

 

Die Bewertung von geothermischen Zonen in Bohrungen bezüglich Porosität, Permeabilität, Tongehalt und Temperatur werden im Moment mithilfe einer aufwendigen Petrophysik gelöst. Hierbei werden geologische Bohrlochlogs in Verbindung mit Messungen an Kernen interpretiert. In der klassischen Interpretation von Bohrlochlogs hat Johannes Amtmann bereits jahrelange Erfahrung (ca. 15 Jahre). Diese Interpretation wird auch weiterhin von Bedeutung sein, allerdings stößt sie oft an ihre Grenzen, insbesondere bei vielen unterschiedlichen Bohrungen, aber auch bei Bohrungen, die sich durch viele Bohrlochmessungen unterscheiden. Zusätzlich wäre ein Tool interessant, welches die Interpretationen viel schneller durchführen könnte, um erste Hinweise über die Geothermie-Lagerstätte zu erhalten. Viele Bohrungen, die es bereits gibt, können dadurch insofern geprüft werden, ob sie geothermisch interessant sind oder nicht. Die Entwicklung des Tools ist natürlich relativ zeitaufwendig und wäre ohne Förderung nicht finanzierbar, bringt aber langfristig ein enormes Wachstumspotenzial.

Wirtschaftliche Bedeutung/Verwertungspotenzial: 

 

Als Ergebnis stehen ein Workflow zur Verfügung – AI-Workflows zur Bewertung einer geothermischen Lagerstätte ohne Verwendung von petrophysikalischen Formeln – sowie eine Verifikation eines AI-Workflows für Bohrlochdaten. Die Ergebnisse werden zeigen, welches Potenzial der Workflow hat. Das Projekt kann nach Abschluss dem Auftraggeber präsentiert und die Vorteile bzw. Nachteile können erläutert werden. Ziel ist es natürlich, aufgrund des Projektes Folgeprojekte, speziell von Energieversorgern (Energie Steiermark, Wien Energie, Energie Linz AG etc.), zu bekommen. Diesen soll gezeigt werden, welches Potenzial möglicherweise vorhanden ist; zudem kann der Workflow für sie weiterentwickelt und für ihre Fragestellungen ausgebaut werden.

 

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